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Faszientherapie Thomas Bampi
Faszientherapeut Thomas Bampi
Faszientherapeut Thomas Bampi

von Frank Demann


Tout ce qui est important sur les fasciae expliqué en 10 points


1. les fasciae font partie de nombreuses formes de vie

 

Les fasciae sont des peaux fines et résistantes de tissu conjonctif. Tous ceux qui ont déjà préparé de la viande auront remarqué ces peaux d'un blanc laiteux qui s'enroulent autour du steak cru. Les fascias enveloppent également les muscles chez l'homme et permettent de séparer les muscles individuels les uns des autres.

 

Nous observons des choses similaires chez d'autres formes de vie comme le monde végétal. Les oranges et les pamplemousses ont également des peaux qui se séparent dans l'espace et qui, en même temps, se mettent en forme. Fondamentalement, aucune forme de vie ne peut se passer de ces peaux élastiques. La formation et la séparation simultanée des tissus et des peaux constituent la matrice de base de la vie.

 

2. les fasciae ont de nombreuses tâches dans le corps

 

Les tissus conjonctifs fasciaux remplissent d'autres tâches importantes en plus de la fonction de séparation des muscles. En effet, la lymphe est également drainée entre les fasciae. Ce fluide transporte les produits de dégradation de nos cellules ainsi que des matériaux de construction importants vers les cellules. Chaque mouvement musculaire favorise le transport de la lymphe. Les fascias peuvent devenir collants si la lymphe est congestionnée en raison d'une tension. Le fibrinogène, un facteur de coagulation du sang, est présent dans la lymphe sous forme de substance dissoute, mais en combinaison avec certaines substances, il devient de la fibrine insoluble. Des substances telles que l'adénosine triphosphate sont libérées lorsque les muscles sont tendus. La coagulation de la fibrine provoque alors une adhésion intense des fascias entre eux (Prof. Dr. med. Paulini, Universités d'Ulm et de Mayence).

 

3. les fascias sont entrecoupés de terminaisons nerveuses sympathiques

 

Sans exception, le fascia humain enveloppe chaque muscle, chaque os, nos organes et même les nerfs. Ces tissus conjonctifs n'ont ni début ni fin dans l'organisme et doivent être compris comme un réseau de peaux rugueuses qui se chevauchent et se fondent de façon homogène. Les fascias dans le corps peuvent être très fins ou avoir une épaisseur de plusieurs millimètres. Ils sont entrecoupés de nombreuses terminaisons nerveuses sympathiques. Les fasciae agissent sur notre système nerveux végétatif via ces terminaisons nerveuses. Ils forment l'avant-poste de notre système nerveux autonome, pour ainsi dire. Autonome signifie : nous n'avons aucun contrôle conscient sur ce système nerveux et il régule les fonctions vitales du corps de manière aussi indépendante que possible. Il s'agit de la respiration, de la digestion, des organes individuels et aussi des muscles tels que les muscles de l'intérieur de l'œil.

 

4. la psyché contrôle la tension fasciale

 

La tension fasciale est également influencée par le système nerveux autonome. Un calme intérieur diminue la tension de notre corps. Le stress, en revanche, peut augmenter la tension de base de nos fascias. Mais l'inverse est également vrai. Si nos fascias sont sous haute tension, nous nous sentons stressés et ne trouvons pas de paix intérieure. Si nous n'avons jamais appris à nous détendre efficacement et à lâcher prise au niveau des fasciae, l'augmentation du tonus devient la nôtre. Une spirale peut être mise en mouvement. Au bout de cette spirale se trouve une personne immobile, grossièrement motorisée, souvent âgée de 30 ans seulement. Qui peut se blesser déjà lors de mouvements normaux. Quelques mouvements violents ou, pour lui, peu familiers, suffisent à tirer ou à comprimer les muscles.
 Traduit avec www.DeepL.com/Translator (version gratuite)

5. Unsere Beweglichkeit hängt von den Faszien ab

 

Auch für die menschliche Gesamtbeweglichkeit sind die Faszien entscheidend. Durch psychischen Stress, Operationen, Schonhaltungen sowie Bewegungsmangel und falschen Gebrauch des Körpers verkürzen und verhärten sich Faszien. Sie werden im Körper umgebaut. Die gut dehnbaren Elastinanteile nehmen ab und werden innerhalb der Faszie durch das zähe, kaum dehnbare Kollagen ersetzt. Der Grundtonus erhöht sich um ein Vielfaches und sie werden dadurch starr und unbeweglich. Auf Grund dessen verlieren sie ihre Gleitfähigkeit. Die gravierenden Folgen: Sie grenzen den Bewegungsspielraum unserer Muskulatur und unserer Gelenke dauerhaft und oft auch schmerzhaft ein.

 

6. Kraft kommt von den Faszien

 

Eine überragende Rolle spielen Faszien bei der Krafterzeugung. Faszien erzeugen durch Dehnspannung Kräfte und leiten diese im Körper weiter. Muskeln verstärken die Kräfte um ein Vielfaches. Dabei gilt die Gleichung: Je elastischer die Faszien im Körper sind, umso mehr Kräfte werden erzeugt und übertragen. Sie dienen dabei als Energiespeicher. So werden beispielsweise im Fuß die bindegewebigen Bänder und Faszien gedehnt, sobald wir mit dem kompletten Körpergewicht auf dem Fuß stehen. Sofern ein gut ausgebildetetes Fußgewölbe vorhanden ist, weichen der Ballen und die Ferse durch das Gewicht leicht auseinander. Das Fußgewölbe senkt sich etwas. Die zähen und trotzdem elastischen Faszien werden gedehnt. Sie speichern diese Energie und sind leicht vorgespannt. Sobald wir das Körpergewicht minimal verlagern, wird die Energie freigegeben. Der Schritt beginnt und der Fuß geht in seine ursprüngliche Form zurück, bis der Prozess wieder von vorn beginnt. Diese Prinzip der Energiespeicherung über die Faszien gilt für den ganzen Körper.

 

7. Faszien sind ein Sinnesorgan

 

Für die meisten Menschen ist es auch überraschend zu erfahren, dass unsere reichhaltigsten Sinnesorgane auf keinen Fall Augen, Ohren, Nase oder Haut sind. Sondern unsere Muskeln mit deren Faszien und Nervenendigungen. In Faszien befindet sich die größte Anzahl an Rezeptoren und Nervenzellen, die unser Gehirn mit Sinnesempfindungen überschütten. Deswegen bezeichnen wir Faszien im erweiterten Sinne auch als ein Sinnesorgan.

 

8. Faszien formen unseren Köper

 

Doch Faszien können noch mehr. Sie formen unseren Körper und sind maßgeblich für sein Erscheinungsbild verantwortlich. Faszien bilden eine veränderliche Grundmatrix. Diese passt sich über Wochen und Monate den unterschiedlichen Belastungen des Körpers an. Würden wir alle Organe, Knochen und Muskeln aus einem Menschen entfernen, könnten wir immer noch seine individuelle Gestalt erkennen. Wir sehen eine weiße, milchige Hülle mit vielen Einbuchtungen und Taschen, in denen die Organe, Knochen und Muskeln lagen. Es sind zum größten Teil die Faszien, die uns eigentlich aufrecht halten. Verändern wir nun durch manuelle Manipulation im Zuge einer Senmotic blue Sitzung die Lage der Muskeln und die Gleitfähigkeit der Faszien, ändert sich oft spontan die Form des behandelten Körperteils und dessen Beweglichkeit nimmt drastisch zu. Es ist auch für uns immer wieder überraschend und faszinierend, wie schnell sich der ganze Körper in nur einer Sitzung unter unseren Händen wandelt.

 

9. Faszien verbinden

 

Dazu kommt, dass alle Faszien untereinander in Verbindung stehen und Spannungen und Unbeweglichkeiten in andere Körperteile übertragen. Deshalb kann eine verkürzte oder verklebte Wadenfaszie über die Beine einen Zug auf unseren unteren Rücken oder sogar die Schulter ausüben und dort für Bewegungseinschränkungen, Schmerzen und Unbehagen sorgen. So sehr wie uns das als Nachteil gereicht, so sehr können wir auch davon profitieren. Denn arbeiten wir mit Senmotic Faszien-Therapie an einer Faszie, erreichen wir sehr viele Faszien vom Kopf bis zur Fußspitze.

 

10. Faszien lassen sich manipulieren

 

Mit Hilfe von Gymnastik oder anderen herkömmlichen Bewegungsarten ist es leider unmöglich, kollagene Verdickungen oder Verklebungen des Bindegewebes aufzulösen und die Faszien langfristig zu mobilisieren. Der Einfluss auf die Faszien ist äußerst gering. Myofaszien lassen sich jedoch sehr gut durch einen manuellen subtilen Druck lösen und mobilisieren. Hierbei bedienen wir uns in der Senmotic Faszien-Therapie der sogenannten Thixotropie. Verfestigte gelartige Kolloide (Proteine in der Gundsubstanz der Faszien) können unter Einfluß mechanischer Kräfte vorübergehend flüssig werden (aus dem Gel- in den Solzustand). Nach der Manipulation verfestigt sich das Material wieder und bleibt dauerhaft verformt. Weiterhin gelten zahlreiche nervale Rezeptoren in den Faszien als neurologische Schaltstellen. Diese übermittlen über einen sensiblen manipulativen Druck Informationen direkt an das Nervensystem. Das kann zu einer spontanen Tonusveränderung des Gewebes führen. So kann man über Faszienmobilisation die Lage der Muskeln und deren Funktion im Körper nachhaltig positiv beeinflussen. Abschließend sei bemerkt, dass man für die Mobilisierung der Faszien mit der einhergehenden verbesserten Körperhaltung und dem großen Plus an Beweglichkeit und Leistungsfähigkeit unbedingt einen bestens ausgebildeten Spezialisten aufsuchen sollte.

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